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  • AutorenbildAlessia Büchel

Zwischenstoppe

Während unserer Zeit in Kolumbien waren wir auch an Orten, die zwar wunderschön waren, es sich aber auf Grund der kurzen Aufenthaltsdauer (oder fehlender Motivation meinerseits) nicht gelohnt hatte, einen eigenen Blogbeitrag zu schreiben. In den folgenden Zeilen fasse ich nun einfach ganz kurz zusammen wie wir es erlebt haben, möchten aber vor allem die Bilder für sich sprechen lassen.

Cartagena

Wir haben von dieser Stadt eigentlich nicht viel erwartet, da wir im Vorfeld nur schlechtes gehört haben (von Einheimischen und Touristen). Da wir den Flug jedoch schon gebucht hatten und unbedigt noch auf die Isla Rosario wollten, reisten wir trotzdem dorthin und bereuten es überhaupt nicht. Es gibt zwar nicht viel zu machen, doch die Altstadt mit ihren farbigen Gebäuden und der Stadtmauer rundherum ist wunderschön. Die Isla Rosario jedoch, hat uns nur wenig überzeugt. Das Wasser ist zwar glasklar aber der Strand würden wir jetzt eher als durchschnittlich bezeichnen. Das liegt aber vor allem daran, dass wir einfach schon viel zu verwöhnt sind.


Santa Marta

Nach einer sechsstündigen Busfahrt von Caratgena kamen wir in Santa Marta an. Die Grossstadt selber ist jetzt nicht wirklich ein Augenschmaus, jedoch diente sie als Startpunkt für den Lost City Trek. Hier mussten wir auch noch eine "Notoperation" an Michaels Trekkingschuhen durchführen. Da sie einen ca. 5cm langen Riss an der Seite aufwies, wurde dieser mit Kabelbinder und Kleber wieder zusammengeflickt, mit der Hoffnung die mehrtägige Wanderung zu überstehen (Hat erstaunlich gut geklappt!)


Taganga

Nach dem Trek wollten wir uns einfach nur noch erholen und dazu war das kleine Fischerdörfchen Taganga, unweit von Santa Marta, der perfekte Ort dafür. In einem kleinen Hostel mit Pool und Strandnähe, liessen wir es uns fünf Tage einfach gut gehen.


Minca

Minca ist ein kleines Dorf in der Nähe von Santa Marta, in welchem wir 3 Tage hausten. Auf Grund der Berglage ist es natürlich wie gemacht für Wanderungen und so spazierten wir schon bald durch die Wälder der kolumbianischen Sierra Nevada. Der Spass hörte aber für meinen Wanderpartner Michael relativ rasch auf, nachdem wir Mittags immer noch nicht das Ziel erreicht hatten und uns das Wasser ausging. Auch die schönen Wasserfälle und die riesigen Bambussträucher konnten Michaels Laune auf unserer 23km langen Wanderungen mit einigen Höhenmetern nicht wirklich heben. Als Konsequenz muss ich nun für die zukünftigen Wanderungen mindestens einen Tag davor einen detaillierten Plan mit Zeit- und Kilometerangaben inklusive Höhenmeter vorlegen.



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